Textilien und Arbeitsbekleidung
In der gesamten Lieferkette von Textilien gibt es eine Vielzahl sozialer und ökologischer Herausforderungen. Sowohl bei der Rohstoffgewinnung als auch in der Produktion sind umweltschädliche Praktiken, ausbeuterische Arbeitsbedingung und Kinderarbeit an der Tagesordnung.
Empfehlung
Wir empfehlen die Beschaffung von Textilien, bei deren Produktion ökologische und soziale Kriterien entlang der gesamten Lieferkette berücksichtigt wurden. Dazu zählen die Einhaltung der ILO-Kernarbeitsnormen, die Nutzung biologisch angebauter und wasserschonender Rohstoffe sowie Langlebigkeit und Recycelbarkeit der Materialien.
Gerade im Bereich Arbeitsbekleidung gibt es noch keine Anbieter:innen auf dem Markt, welche die Ansprüche an soziale und ökologische Aspekte vollständig erfüllen. Um Beschaffer:innen dennoch eine praktische Hilfestellung zu bieten, sind hier Anbieter:innen gelistet, die zumindest teilweise empfehlenswerte Produkte anbieten und sich mit ihrer Firmenpolitik dazu bekennen, die soziale-ökologische Produktion weiter auszubauen. Hier empfehlen wir, auf die Gütesiegel zu achten.
Anbieter:innen
Textilien
- Platzhalter
- Platzhalter
- Platzhalter
Arbeitsbekleidung
Empfohlene Gütesiegel

GOTS
Der Global Organic Textile Standard (GOTS) bezieht sich auf die Verarbeitung von Textilien aus biologisch erzeugten Naturfasern. Er legt umwelttechnische Anforderungen entlang der gesamten Produktionskette fest und achtet

FairWear Foundation
Ziel der FairWear Foundation ist es, die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten in der Textilindustrie zu verbessern. Deswegen kontrolliert die FairWear Foundation regelmäßig die Fortschritte ihrer Mitglieder, berät diese, steuert Know-how bei und stärkt so die Effizienz und Wirksamkeit der Prozesse. Am empfehlenswertesten ist der LEADER-Status. Im Bereich Arbeitskleidung gibt es derzeit allerdings wenig Anbieter, die schon so weit sind.